Menschenkenner
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„Wirkliches zuhören, beobachten und fragen, öffnet Räume für Entwicklung und Lernen, dort wo vorher keine zu sein schienen.“

Regine Tenga

Systemische Organisations- und Führungskräfteentwicklung, Referentin

Ich liebe es, Menschen zu begegnen – an unterschiedlichsten Orten, in verschiedensten Situationen. Was mich dabei begleitet, ist meine Leidenschaft für Entwicklung und Befähigung.

Als Ergotherapeutin habe ich gelernt, wie kraftvoll präzise Beobachtung sein kann: Sie kann Entwicklungsansätze sichtbar machen  – auch dort, wo diese zuvor verborgen schienen. Als systemische Organisationsberaterin bringe ich genau diesen Blick in Organisationen, Teams und zu den Menschen: einen offenen, zugewandten Blick, der nicht vorschnell bewertet, sondern wahrnimmt, was da ist. Ich frage: Was ermöglicht Entwicklung? Was verhindert Lernen? Wo wird nicht hingeschaut – und was kann dadurch nicht gesehen werden?

Bei Menschenkenner stelle ich genau diese Perspektive meinen Kund:innen zur Verfügung. Nicht weil ich denke, die fertige Lösung bereits zu kennen – sondern mit der Überzeugung, dass wir sie im gemeinsamen Prozess entdecken können. Entwicklung lässt sich nicht verordnen – aber sie kann ermöglicht werden, wenn der Raum dafür geschaffen wird.

In meiner langjährigen Arbeit als Therapeutin und Führungskraft durfte ich immer wieder erleben, wie Lernen und Befähigung möglich wurde – oft dort, wo vorher Stillstand herrschte. Diese Erfahrungen prägen meine Arbeit als Beraterin bis heute.

Kontakt

tenga@meschenkenner.de

Aarsdale Kirkevej 5
3740 Svaneke, Dänemark
Telefon: +45 60138177
Mobil: +49 1716384864
mail@menschenkenner.de

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Skadi Schmidt

Was bedeutet systemisch-integrativ?

Mit systemisch ist gemeint, dass alle Wesen, also Einzelwesen und Gruppen, als eigenständige, sich immer wieder selbst organisierende Systeme aufgefasst werden. Sie stehen in ständiger Wechselbeziehung zu ihrer inneren (z.B. wunde Punkte, Ängste, Bedürfnisse, Wünsche, Empfindlichkeiten,…) und äußeren Umgebung (z.B. Erwartungen anderer, physische Bedrohung, soziale Ablehnung, Belohnung,…) und reagieren darauf in einer Weise, um sich selbst zu erhalten. Somit werden Störungen (z.B. Beziehungsstörungen, Verhaltensauffälligkeiten, Krankheiten und Symptome) nicht als Störung einer bestimmten Vorstellung, wie es anders sein sollte, aufgefasst, sondern als sinnvolle Reaktion auf eine gegebene Umgebungsbedingung, zuweilen auch als verzweifelter Lösungsversuch, um mit widrigen Umständen im Innen wie im Außen klarzukommen. So fragen wir: „Vor welchem Hintergrund ist das, was als Störung empfunden wird, sinnvoll? Welches Problem soll damit gelöst werden? Was sind die guten Gründe dafür, dass das Problem/die Störung überhaupt da ist? Denn es muss gute Gründe geben; sonst wäre das Problem schlichtweg nicht da. Wem oder was nützt die Störung?….“ Die Erfahrung zeigt nämlich, dass gut gemeinte Veränderungsinitiativen oft scheitern, wenn die „guten Gründe“ für das Auftauchen und die Unterhaltung der Störung nicht berücksichtigt und mit einbezogen werden. Störungen betrachten wir demnach als wertvolle Informationen des Gesamtkontexts. Sämtliche Fragestellungen in der Organisations- und Personalentwicklung sind also immer bezogen auf einen größeren, komplexen Gesamtkontext und folgen nicht einer einseitigen Betrachtung. Folglich geht es nicht nur um Zahlen und halbwegs objektivierbare, handfeste Kriterien, sondern auch um sehr subjektive, schwer fassbare Realitäten wie Gefühle, Atmosphären und Resonanzen. Dazu gehört auch, dass Berater und Kunden einen eigenen Beratungskontext bilden, der wiederum von systemischen Wechselwirkungen betroffen ist.

Integrativ ist unspezifisch und bedeutet, dass wir zwar schwerpunktmäßig mit dem systemischen Ansatz an Fragestellungen in der Organisations- und Personalentwicklung herangehen, jedoch eine ganze Reihe anderer Ansätze und Methoden aus Beratung, Therapie und Pädagogik damit verbinden und je nach Auftrag und Anliegen ausgiebig nutzen. Das erlaubt ständig neue Blickwinkel und ein Vorgehen wie ein Navi im Auto: Wenn die Zieleingabe schon gemacht wurde, kümmern wir uns um den Weg dahin. Wenn’s der eine Weg nicht ist, finden wir halt einen anderen. Und wenn das Ziel mitten im Prozess wechselt, dann finden wir auch da einen neuen Weg. Das nennen wir prozessorientiertes Vorgehen. Einer geplanten Route zu folgen, nur um nach Plan vorgehen zu können, ist uninteressant, wenn es der Zielfindung nicht mehr dient.

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